Mo. 11.01.2021 (17:00 - 19:15 Uhr) - Mo. 22.03.2021
Dozentin:
Angelina Streich
Wer hat Angst vor dem leeren Blatt? Sie nicht? Dann sind Sie hier richtig! In diesem Schreibkurs gehen wir gemeinsam auf die Suche nach Ihren Geschichten und Worten. Wir werden mit geleiteten Sprachspielen, kreativen Schreibübungen und einem Einblick in die Handwerkskiste des Schreibens Ihren inneren Schriftsteller bzw. Ihre innere Schriftstellerin hervorlocken. Lassen Sie sich auf das Experiment ein, schnappen Sie sich Stift und Papier und schreiben Sie, schreiben Sie, schreiben Sie... Denn, wie schon Mark Twain wusste: "Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Worte weglassen".
In Zusammenarbeit mit der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam
Do. 28.01.2021 19:00 - 20:30 Uhr
in Stadt- u. Landesbibliothek, Zeitschriftenlounge, Am Kanal 47
Dozentin:
Helen Thein-Peitsch
Das Literaturgespräch findet online über die vhs.cloud statt. Nach Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten.
Literatur ist nicht nur Kunst, sondern auch Produkt zeitgeschichtlicher Bedingungen. Sie entsteht und sie wirkt nie losgelöst von historischen und gesellschaftlichen Umständen. Und ist dennoch auch ein sinnlicher und sprachlicher Genuss. In einem offenen Gesprächskreis wird pro Abend über je ein Buch diskutiert, das alle gelesen haben sollten. Ziel ist es, gemeinsam der Wirkung von Literatur nachzuspüren sowie Bücher in Bezug auf aktuelle Debatten oder interessante Jubiläen zu entdecken.
28.01.2021 Nava Ebrahimi, "Sechzehn Wörter"
25.03.2021 Anne Weber, "Ahnen"
Bitte beachten Sie, dass die Autorinnen nicht anwesend sind.
Helen Thein-Peitsch, Mitarbeiterin der Bibliothek am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, studierte Gender Studies und Jüdische Studien in Berlin und Potsdam und arbeitete zuletzt die Nachlassbibliothek des ehemaligen Suhrkamp-Cheflektors Walter Boehlich auf.
Mo. 08.02.2021 17:45 - 19:15 Uhr
Dozent:
Olaf Thiede
Jeder in Potsdam kennt das Wort "Sichtachse". Sofort fällt einem die Brandenburger Straße mit dem Blick zum Brandenburger Tor ein, doch dann wird es schon etwas schwieriger. Die barocke Innenstadt hat eine Vielzahl an Sichtbeziehungen zu bieten, nicht jede erschließt sich sofort, doch alle zusammen bilden ein durchdachtes, komplexes Ordnungssystem in hoher ästhetischer Qualität. Komposition, Proportion und Zahlenrhythmus spielen hierbei eine große Rolle - "Architektur wie Musik". Der Bildvortrag des Potsdamer Malers Olaf Thiede erläutert die großen Zusammenhänge der Potsdamer Stadtkomposition mit vielen verständlichen Illustrationen.
Do. 11.03.2021 14:00 - 15:30 Uhr
Dozentin:
Dr. Gerhild H. M. Komander
Powerfrau und Influencerin würde sie in unsereren Tagen genannt: Angelika Kauffmann, die als "weiblicher Raffael" umschwärmt und verehrt wurde und 1807 ein Begräbnis erhielt, wie 300 Jahre zuvor Raffael selbst. "Die ganze Welt ist Angelika-verrückt" hieß es zwischen London, Neapel und St. Petersburg. Ihre individuellen Porträts zwischen Klassizismus und Empfindsamkeit verschafften ihr größte Beliebtheit und 1762 - mit 21 Jahren - den Eintritt in die Kunstakakdemie in Florenz. Mit großem Mut wagte sie sich an die Königsdisziplin des Historienbildes und erntete noch größeren Applaus. Privat keineswegs immer glücklich erwies sich Angelika Kauffmann auch als hervorragende Geschäftsfrau. Sie gehörte zu den wenigen künstlerischen Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts und den sehr wenigen Künstlerinnen, deren Werk bis heute große Aufmerksamkeit erfährt.
Mo. 22.03.2021 17:45 - 19:15 Uhr
Dozent:
Olaf Thiede
Die Havel ist der bekannteste Fluss unserer Region. Man glaubt sie zu kennen, ist sie doch im schiffbaren Bereich um Berlin und Potsdam immer gegenwärtig. Doch durchfließt sie in einem weiten fast kreisförmigen Verlauf vier Bundesländer: Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt. Hier liegt vieles unscheinbar im Verborgenen. Die Quelle und die Mündung liegen nicht weit voneinander entfernt.
Der Maler Olaf Thiede hat in 100 stimmungsvollen Gemälden den gesamten Verlauf des Flusses und seine Natur dargestellt. Unterteilt in die vier Jahreszeiten werden in diesem Bildervortrag die verschiedenen Stationen und Aspekte vorgestellt und viel Informatives und auch Unbekanntes berichtet. Zuvor gibt es einen interessanten historischen Rückblick.
In Zusammenarbeit mit der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam
Do. 25.03.2021 19:00 - 20:30 Uhr
in Stadt- u. Landesbibliothek, Zeitschriftenlounge, Am Kanal 47
Dozentin:
Helen Thein-Peitsch
Literatur ist nicht nur Kunst, sondern auch Produkt zeitgeschichtlicher Bedingungen. Sie entsteht und sie wirkt nie losgelöst von historischen und gesellschaftlichen Umständen. Und ist dennoch auch ein sinnlicher und sprachlicher Genuss. In einem offenen Gesprächskreis wird pro Abend über je ein Buch diskutiert, das alle gelesen haben sollten. Ziel ist es, gemeinsam der Wirkung von Literatur nachzuspüren sowie Bücher in Bezug auf aktuelle Debatten oder interessante Jubiläen zu entdecken.
25.03.2021 Anne Weber, "Ahnen"
Bitte beachten Sie, dass die Autorin nicht anwesend ist.
Helen Thein-Peitsch, Mitarbeiterin der Bibliothek am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, studierte Gender Studies und Jüdische Studien in Berlin und Potsdam und arbeitete zuletzt die Nachlassbibliothek des ehemaligen Suhrkamp-Cheflektors Walter Boehlich auf.
Mo. 12.04.2021 (17:00 - 19:15 Uhr) - Mo. 07.06.2021
Dozentin:
Angelina Streich
Das vergangene Jahr war für uns alle eine Herausforderung: Unbekanntes ist dem Gewohnten gewichen, die Zeit verging deutlich langsamer und vieles ging zu Ende, fing an oder wurde neu erfunden. Dieser Zeit der Umbrüche widmet sich dieser Intensiv-Schreibkurs. Wir wollen gemeinsam Möglichkeiten finden, die Wochen des Stillstandes zu beschreiben, mit Worten und Geschichten zu füllen, unsere Erfahrungen auszutauschen. Mit geleiteten Sprachübungen und einem Einblick in die Methoden des kreativen Schreibens werden die Teilnehmenden Texte verfassen, die sich mit ganz persönlichen, aber auch allgemeinen Umbrüchen im Leben beschäftigen. Gerne dürfen dazu Entwürfe und Ideen mitgebracht werden. Der Kurs wendet sich an alle Schreiblustigen.
Mo. 12.04.2021 (17:30 - 19:00 Uhr) - Mo. 19.04.2021
Dozentin:
Dr. Claire Guinomet
Im 17. Jahrhundert, dem Goldenen Zeitalter der Niederlande, florierte der Handel mit exotischen Waren aus dem Orient. Unter diesem Einfluss nahmen Rembrandt und seine Zeitgenossen exotische Motive in die Malerei auf und setzten sich auf unterschiedliche Weise mit dem Orient auseinander. Es entstanden neuartige Historienszenen, Porträts und Stillleben. Diese Werke spiegeln die Auseinandersetzung der Künstler mit den außereuropäischen Kulturen sowie ihren eurozentristischen Blick wider.
Do. 22.04.2021 14:00 - 15:30 Uhr
Dozentin:
Dr. Gerhild H. M. Komander
Eine heitere Künstlerin war sie, eine Künstlerin, die ihr Leben lang provozierte und doch ein großes Publikum begeistert. Die prallen, bunt bemalten Kolossalfiguren bewegen seit 1964 die Welt. Nanas nannte Niki de Saint Phalle diese Werke. Sie sind ihr Beitrag zur Frauenbewegung der Nachkriegszeit und gelten als Symbole weiblichen Selbstbewusstseins und weiblicher Stärke. Die enge Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit Jean Tinguely brachte auch gemeinsame Arbeiten hervor wie den Strawinski-Brunnen vor dem Centre Pompidou in Paris. Im Garten des Tarot in der Toskana schuf das Paar bis zu 15 Meter hohe, teils begehbare Figuren des Tarots. Vor ihrem Tod entwarf sie die innere Mosaik-Gestaltung der Grotte in den Herrenhäuser Gärten, in der ihre Nanas sich ins Unendliche spiegeln.
Vortrag im Live-Stream
Mo. 26.04.2021 17:30 - 19:00 Uhr
Dozentin:
Dr. Claire Guinomet
Im 17. Jahrhundert, dem Goldenen Zeitalter der Niederlande, florierte der Handel mit exotischen Waren aus dem Orient. Unter diesem Einfluss nahmen Rembrandt und seine Zeitgenossen exotische Motive in die Malerei auf und setzten sich auf unterschiedliche Weise mit dem Orient auseinander. Es entstanden neuartige Historienszenen, Porträts und Stillleben. Diese Werke spiegeln die Auseinandersetzung der Künstler mit den außereuropäischen Kulturen sowie ihren eurozentristischen Blick wieder.
In Zusammenarbeit mit der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam
Do. 27.05.2021 19:00 - 20:30 Uhr
in Stadt- u. Landesbibliothek, Zeitschriftenlounge, Am Kanal 47
Dozentin:
Helen Thein-Peitsch
Literatur ist nicht nur Kunst, sondern auch Produkt zeitgeschichtlicher Bedingungen. Sie entsteht und sie wirkt nie losgelöst von historischen und gesellschaftlichen Umständen. Und ist dennoch auch ein sinnlicher und sprachlicher Genuss. In einem offenen Gesprächskreis wird pro Abend über je ein Buch diskutiert, das alle gelesen haben sollten. Ziel ist es, gemeinsam der Wirkung von Literatur nachzuspüren sowie Bücher in Bezug auf aktuelle Debatten oder interessante Jubiläen zu entdecken.
Helen Thein-Peitsch, Mitarbeiterin der Bibliothek am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, studierte Gender Studies und Jüdische Studien in Berlin und Potsdam und arbeitete zuletzt die Nachlassbibliothek des ehemaligen Suhrkamp-Cheflektors Walter Boehlich auf.
Do. 27.05.2021 14:00 - 15:30 Uhr
Dozentin:
Dr. Gerhild H. M. Komander
Er lebte in einer widersprüchlichen Zeit, zwischen Hexenglauben und Wissenschaften, Reaktionismus und Reformation. Albrecht Dürer (1471 - 1528) zählt zu den bedeutenden Wegbereitern der Renaissance jenseits der Alpen. Er gilt als der Schöpfer des ersten autonomen Selbstbildnisses der abendländischen Kunst. Er erhob Landschaften und Tiere zu eigenen Bildthemen und wirkte mit seiner Kunst zurück in die Niederlande und nach Italien. In seinen theoretischen Werken befasste er sich mit menschlicher Proportion, exakter Messung und Festungsbau.
In Zusammenarbeit mit der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam
Do. 19.08.2021 19:00 - 20:30 Uhr
in Stadt- u. Landesbibliothek, Zeitschriftenlounge, Am Kanal 47
Dozentin:
Helen Thein-Peitsch
Literatur ist nicht nur Kunst, sondern auch Produkt zeitgeschichtlicher Bedingungen. Sie entsteht und sie wirkt nie losgelöst von historischen und gesellschaftlichen Umständen. Und ist dennoch auch ein sinnlicher und sprachlicher Genuss. In einem offenen Gesprächskreis wird pro Abend über je ein Buch diskutiert, das alle gelesen haben sollten. Ziel ist es, gemeinsam der Wirkung von Literatur nachzuspüren sowie Bücher in Bezug auf aktuelle Debatten oder interessante Jubiläen zu entdecken.
Helen Thein-Peitsch, Mitarbeiterin der Bibliothek am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, studierte Gender Studies und Jüdische Studien in Berlin und Potsdam und arbeitete zuletzt die Nachlassbibliothek des ehemaligen Suhrkamp-Cheflektors Walter Boehlich auf.
In unseren Angeboten der kulturellen Bildung erlernen, erproben, entwickeln und erweitern Sie Kernkompetenzen wie Kreativität, Flexibilität, Improvisationsbereitschaft und Teamfähigkeit.
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Manuela Peglow
(Fachbereichsleitung)
0331 289-4563
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Sabine Kammin
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